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Unsere Mission: Das BauKarussell

Die Bauwirtschaft der Zukunft ist kreislauffähig

Das BauKarussell

Unsere Idee einer kreislaufwirtschaftsfähigen Bauwirtschaft

Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Haus und der Bauunternehmer sagt: „Ich gebe Ihnen 3% Rabatt, aber dafür gehört das Haus in 40 Jahren mir.“ Vermutlich würden Sie darüber den Kopf schütteln und glauben, dass man Sie über den Tisch ziehen will.

 

In 40 Jahren ist das Haus doch noch viel zu viel wert, um es einfach herzugeben. Oder? Doch leider sind heute viele Gebäude von extremer Kurzlebigkeit betroffen. So stand das ehemalige Rechenzentrum der Stadt Wien gerade einmal 38 Jahre an seinem Platz, bevor es abgerissen wurde. Was glauben Sie, hätten der entwerfende Architekt Harry Glück und die damaligen EntscheidungsträgerInnen dazu gesagt?

Waldbäume

Gebäude 2.0

Der Betonbau ist nicht mehr zeitgemäß und verschwendet Ressourcen

Es ist Zeit umzudenken und uns von einer kurzsichtigen Wirtschaftsweise von Gebäuden wegzubewegen. Bei PlanerInnen und ArchitektInnen setzt sich langsam die Erkenntnis durch, dass es sinnvoll ist, den Rückbau im Neubau einzuplanen und ihn damit sowohl zu erleichtern, als auch ressourceneffizient zu machen.

 

Doch bleiben diese Mühen leider viel zu oft vergeblich, da die geschaffenen Möglichkeiten in der Rückbauplanung bzw. beim Abbruch noch zu wenig ausgeschöpft werden. Zudem ist ein Re-Use bei herkömmlichem Massivbau nicht umsetzbar. Hier bietet sich Holz als perfektes Baumaterial an.

Unser Ansatz

Gebäude-Verwertung neu gedacht

Die Immobilienwirtschaft braucht neue Wertschöpfungsmodelle, in denen der Wert der Gebäude und ihre Bestandteile wieder geschätzt werden und möglichst lange eine Funktion erfüllen. Die Rückbauphase muss zu einem integralen Bestandteil der Gesamtplanung gemacht werden.

Unser Planungsansatz ist Dekonstruktion. Denn bereits bei der Planung beantworten wir die Frage "Wie können wir es trennen, demontieren und wiederverwenden?"

Die Chance

Wiederverwertung durch die CLT-Gebrauchtbörse

Alle heroisch formulierten Ziele bezüglich des Einsparens von Ressourcen drohen verfehlt zu werden, wenn man nicht gleichzeitig an die Ertüchtigung des Bestands denkt, an Verdichtungen, Sanierungen und an Re-Use.

Die Qualitätssicherung erfolgt mittels eines Microchip im Bauteil, der über die gesamte Lebensdauer wichtige bauphysikalischen Kennwerte im Bauteil misst, speichert und auswertet. So werden nur geeignete Bauteile für den zweiten Zyklus verwendet. Alle diese Daten werden mittels Blockchain-Technologie im "IoT" (Internet of trees) gesammelt und verwertet. Weitere Infos hier.

Dafür gibt es den Bauteilkatalog. Die 1:1-Wiederverwertung von nahezu jedem Bauteil die beste Option im Sinne des Kreislaufgedankens.

Dafür braucht es Börsen und Kommunikationsschnittstellen, die wir mit aufbauen.

Die drei Säulen des Rückbaus

1

Gewinn durch Trennung

Gewinnung der Wertstoffe durch sortenreines Trennen wie etwa Buntmetalle, die einen beträchtlichen Mehrwert bedeuten.

2

Re-Use

Die Bauteile können durch den vorbereiteten Rückbau wiederverwendet werden. Dazu wird das Gebäude von Stör- und Schadstoffen befreit, um einen rechtskonformen Rohbau zu erreichen. Das ist die Voraussetzung für den Re-Use. 

3

Social Urban Mining

Durch neue Bereiche und Aufgaben werden neue Beschäftigungsmöglichkeiten in der Bauwirtschaft geschaffen.

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